Dachverband der autonomen Frauenberatungsstellen

Fachberaterin* in Vollzeit gesucht!

Martina — Wed, 24 Apr 2024 07:16:49 +0000

Fachberaterin* in Vollzeit gesucht!

Wir suchen ab Januar 2025
eine Fachberaterin* in Vollzeit (40 Std./Woche)
mit abgeschlossenem Studium, z.B. in Sozialpädagogik, Sozialarbeit, Psychologie, Pädagogik oder vergleichbarer Qualifikation für die Beratung von Frauen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben sowie Präventions-, Vernetzungs- und Öffentlichkeitsarbeit.

Martina Mi., 24.04.2024 - 09:16

➢ im Rahmen der Beratungsarbeit
- Allgemeine und spezifische Beratungs- und Unterstützungsarbeit für Frauen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben sowie deren Angehörige
- Krisenintervention und längerfristige (therapeutische) Beratungsprozesse
- Fallbezogene Kooperation und ggfs. Begleitung z.B. rund um ein Strafverfahren
- Unterstützung bei der Antragsstellung z.B. EHS, SER

➢ im Rahmen der Präventions-, Vernetzungs- und Öffentlichkeitsarbeit
- Konzeptionierung, Planung und Koordination von Präventionsmaßnahmen
- Mitwirkung an und Umsetzung von Fachtagungen und Fortbildungen
- Fachspezifische Öffentlichkeitsarbeit
- Mitwirkung an Arbeitskreisen und Vernetzungen

➢ darüber hinaus
- Allgemeine Team- und Organisationsaufgaben
- Maßnahmen zur Qualitätssicherung

Wir wünschen uns:
- Erfahrung in der Beratungsarbeit und Krisenintervention
- Kenntnisse zu den Themen Trauma und geschlechtsspezifischer Gewalt
- Psychische Belastbarkeit, Flexibilität und Engagement
- Ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit
- Kommunikations-, Kooperations- und Konfliktfähigkeit
- Freude an der Zusammenarbeit im feministischen Team und Bereitschaft zur Selbstreflexion

Wir bieten:
- Mitarbeit in einem engagierten, diversen, multiprofessionellen und feministischen Frauen*team
- Regelmäßige Supervision und Intervision
- Möglichkeit zur Fort-/ und Weiterbildungen
- Innovative Projektarbeit und Gestaltungsspielraum sowie Partizipation, u.a. an Organisationsentwicklungsprozessen
- Die Vergütung orientiert sich -entsprechend der Qualifikation- an den Tarifen des öffentlichen Dienstes

Düsseldorf – frauenberatungsstelle düsseldorf e.V.

Talstraße 22-24, 40217 Düsseldorf

0211 68 68 54

@email

www.frauenberatungsstelle.de

Wir wertschätzen Vielfalt und freuen uns über Bewerbungen von Frauen* mit oder ohne Behinderung, unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft, sexueller- Orientierung und Identität.

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, schicken Sie uns Ihre Bewerbung ausschließlich per E-Mail bis zum 31.05.2024 an: info@frauenberatungsstelle.de
Wir freuen uns auf das Kennenlernen!
Auskunft erteilt Etta Hallenga, Tel: 0211/68 68 54*

Stellungnahme zu den Eckpunkten des Bundesministeriums der Justiz für eine Reform des Kindschaftsrechts: Modernisierung von Sorgerecht, Umgangsrecht und Adoptionsrecht

Martina — Tue, 16 Apr 2024 12:41:34 +0000

Stellungnahme zu den Eckpunkten des Bundesministeriums der Justiz für eine Reform des Kindschaftsrechts: Modernisierung von Sorgerecht, Umgangsrecht und Adoptionsrecht

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Martina Di., 16.04.2024 - 14:41

Der Bundesverband der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe hat eine Stellungnahme zu den Eckpunkten für die Reform des
Abstammungs- und Kindschaftsrechts abgegeben, der wir uns anschliessen.

Hier finden Sie die komplette Stellungnahme.

Intern anzeigen

Aus

„NUR JA HEISST JA“ - Von Consent bis zur Istanbul-Konvention

Martina — Tue, 09 Apr 2024 11:39:12 +0000

„NUR JA HEISST JA“ - Von Consent bis zur Istanbul-Konvention Martina Di., 09.04.2024 - 13:39

Was bedeutet Consent und wie weit sind wir im Schutz von Frauen und Kindern vor Gewalt?

Seit Februar 2018 ist die Istanbul-Konvention, das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, geltendes Recht in Deutschland. Dennoch ist sie in vielen Teilen noch nicht umgesetzt. Der Kreis Recklinghausen installierte 2022 als eine der ersten in NRW die Projektstelle zur Umsetzung der Istanbul-Konvention und siedelte diese, nicht wie üblich bei der kommunalen Gleichstellung, sondern bei den Frauenberatungsstellen in Recklinghausen und Marl an. Anna Weber wird die Arbeit der Projektstelle sowie die daran geknüpften Forderungen – insbesondere im Hinblick auf das Thema sexualiserte Gewalt – vorstellen.

Im Jahr 2021 brachte das Team des FrauenLeben Köln die ursprünglich aus Schweden stammende Kampagne „Nur-Ja-Heisst-Ja!“ erstmalig nach Deutschland.
In Ihrem Vortrag, berichtet Margret Schnetgöke über die Hintergründe des Konzepts „Consent“ und die Vorstellung der Kampagne „Nur Ja heißt Ja“.
Der Umgang mit dem Thema „Sexualisierte Gewalt“ hat sich in den letzten Jahren zumindest teilweise juristisch und gesellschaftlich verändert. „Nein heißt Nein“ wurde zum Grundsatz der Rechtsprechung in Deutschland, doch das reicht noch nicht: Nein sagen oder klare Signale senden ist aus unterschiedlichen Gründen oft nicht möglich. „Nur Ja heißt Ja“ zielt darauf ab, das Prinzip der Zustimmung zu etablieren und einen achtsamen Umgang mit Grenzen und Bedürfnissen zu fördern. Die Verantwortung liegt damit bei allen Beteiligten, immer wieder zu überprüfen, ob Consent – die Zustimmung – vorhanden ist

Wo stehen wir also 2024? Welche gesellschaftlichen und politischen Veränderungen sind bereits beobachtbar und welchen Herausforderungen stehen wir als professionelle Helfer*innen bei der Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Kinder noch gegenüber?

Aufgrund begrenzter Plätze ist eine vorherige Anmeldung bis zum 10.06.2024 unter info@frauen-ev.de erforderlich.

Di. 25.06.24 14:00 bis 17:30

Aus

Vor-Ort-Termin

Extern

Kolping-Bildungsstätte Coesfeld

Coesfeld

2024-06-10

Aus

FA Prävention

info@frauenzentrum-badhonnef.de — Mon, 25 Mar 2024 14:47:32 +0000

FA Prävention info@frauenzentrum-badhonnef.de Mo., 25.03.2024 - 15:47

Do. 26.09.24 10:00 bis 16:00

Aus

Intern

Geschäftsstelle Dachverband Essen

Aus

FA Prävention

info@frauenzentrum-badhonnef.de — Mon, 25 Mar 2024 14:46:40 +0000

FA Prävention info@frauenzentrum-badhonnef.de Mo., 25.03.2024 - 15:46

als Präsenztermin in der Geschäftsstelle in Essen

Mi. 12.06.24 10:00 bis 16:00

Aus

Intern

Geschäftsstelle Dachverband Essen

Aus

Verbindungen stärken! – Feministisches Profil schärfen! Achtsamkeit und Selbstfürsorge, Macht und Wirksamkeit in der Arbeit feministischer Beratungsstellen

Aysel — Tue, 19 Mar 2024 15:35:46 +0000

Verbindungen stärken! – Feministisches Profil schärfen! Achtsamkeit und Selbstfürsorge, Macht und Wirksamkeit in der Arbeit feministischer Beratungsstellen Aysel Di., 19.03.2024 - 16:35

Interne Fachtagung des Dachverbandes der autonomen Frauenberatungsstellen NRW e.V.
Moderation: Andrea Blome
Impulsreferat: Dr. Antje Schrupp

Diese Veranstaltung steht nur den Einrichtungen offen, die Mitglied des Dachverbandes sind.

Im Anschluss an unsere interne Fachtagung 2023 möchten wir mit Euch folgende Fragen diskutieren:

Was braucht es für eine Transformation, die einen intersektionalen und antirassistischen feministischen Ansatz in den Mittelpunkt stellt? Wie können Strukturen und Prozesse in Beratungsstellen entsprechend verändert werden? Wie kann Wissenstransfer in feministische Kontexte übersetzt werden? Wie können feministische Selbstverständnisse wie basisdemokratisches und solidarisches Handeln sowie Achtsamkeit und Selbstfürsorge in der Arbeit von Beratungsstellen für gewaltbetroffene Frauen weiterhin gelebt werden? Wie kann der Gefahr asymmetrischer Machtstrukturen in Beratungsstellen begegnet bzw. ein positives feministisches Machtverständnis entwickelt werden? Wie können Beratungsstellen ihre gesellschaftliche Wirksamkeit für gewaltbetroffene Frauen und Mädchen erhalten und ausbauen?

Mo. 17.06.24 10:00 bis 17:00

Aus

45,00 €

Vor-Ort-Termin

Vom Land gefördert

Hotel Franz, Steeler Str. 261, 45138 Essen

2024-06-10

Aus

13578

Frauenberatung neu denken: wie kritisches weiß-sein und Intersektionalität unsere Arbeit besser machen

Aysel — Tue, 19 Mar 2024 15:32:07 +0000

Frauenberatung neu denken: wie kritisches weiß-sein und Intersektionalität unsere Arbeit besser machen Aysel Di., 19.03.2024 - 16:32

Eintägige Präsenzfortbildung

Was hat eigentlich meine gesellschaftliche Position mit meiner Beratung zu tun? Welche Dynamiken wirken in Beratungssettings mit? Ratsuchende geflüchtete, migrantische, Schwarze Frauen oder Frauen of Color stehen häufig vor mehreren Herausforderungen: Sie erleben Zuschreibungen, die ihre Erfahrungen relativieren oder ihrer Herkunft zuordnen. Dies kann dazu führen, dass sie institutionelle Hilfesysteme nicht nutzen oder ihnen misstrauen. In diesem Workshop wollen wir uns das Konzept „Criticial Whiteness“ näher ansehen und rassismuskritische Impulse für unsere Beratungspraxis kennenlernen.

Ziel ist es, Beratungssettings so zu gestalten, dass die Komplexität von Mehrfachdiskriminierungen und Machthierarchien schneller erkannt werden können, um somit Beratungsmöglichkeiten für alle Frauen zu ermöglichen. Neben theoretischer Wissensvermittlung zu Rassismuskritik, weiß-sein, Empowerment und Powersharing schauen wir uns Methoden zur machtkritischen Beratungsarbeit und Fallreflexion an. Dies sind die Grundlagen für Vertrauen in die und Weiterempfehlungen der Beratungsangebote auch in marginalisierten Communities.

Dieser Workshop richtet sich an Berater*innen mit und ohne Rassismuserfahrungen. Der Ansatz „Critical Whiteness“ geht aus der Schwarzen amerikanischen Widerstandsbewegung hervor und ist als damalige Überlebensstrategie Schwarzer Menschen einzuordnen, weiße Machtsysteme zu verstehen. Auf die heutige Praxis lässt sich das Konzept so übertragen, dass es beratenden Teams (mit und ohne eigene Rassismuserfahrungen) hilft, ihre Arbeit empowermentorientiert und rassismuskritisch zu gestalten.

Die Teilnahme setzt die Bereitschaft zur eigenen Auseinandersetzung mit der Verstrickung in (globale) Machtverhältnisse voraus. Gerne können Sie Fallbeispiele aus Ihrer Praxis mit in den Workshop bringen.

Do. 21.11.24 10:00 bis 17:00

Aus

Vor-Ort-Termin

Vom Land gefördert

Beginenhof Essen, Goethestr. 63-65

2024-11-14

Aus

13586

Geschlechtsspezifische digitale Gewalt gegen FLINTA

Aysel — Tue, 19 Mar 2024 15:29:18 +0000

Geschlechtsspezifische digitale Gewalt gegen FLINTA Aysel Di., 19.03.2024 - 16:29

Eintägige Präsenzfortbildung

Im Workshop „Geschlechtsspezifische digitale Gewalt gegen FLINTA*“ erfahren die Teilnehmenden mehr über Erscheinungsformen und neue Phänomenbereiche digitaler Gewalt, von denen vor allem FLINTA* betroffen sind. Dabei wird der Fokus auf bildbasierte sexualisierte Gewalt, wie beispielsweise Deepfakes, gelegt. Zudem lernen die Teilnehmenden etwas über präventive Schutzmöglichkeiten im Bereich Spyware und Hacking kennen und welche Handlungsmöglichkeiten es in akuten Krisensituationen gibt. Darüber hinaus werden rechtliche Möglichkeiten im Umgang mit digitaler Gewalt und wie man sich effektiv gegen Hass im Netz positionieren kann, thematisiert.

HateAid stärkt Menschenrechte im digitalen Raum. Die gemeinnützige Organisation klärt über digitale Gewalt auf und erarbeitet Lösungen für ein Netz, in dem Meinungsfreiheit gewahrt und Teilhabe ermöglicht wird. Betroffene von digitaler Gewalt erhalten von HateAid individuelle Beratung und rechtliche Unterstützung.

Do. 14.11.24 10:00 bis 17:00

Aus

Vor-Ort-Termin

Vom Land gefördert

Beginenhof Essen, Goethestr. 63-65

2024-11-07

Aus

13585

Jede Medaille hat drei Seiten – Impulse zu Wertschätzung und Respekt gegenüber Essstörungssymptomen

Aysel — Tue, 19 Mar 2024 15:24:57 +0000

Jede Medaille hat drei Seiten – Impulse zu Wertschätzung und Respekt gegenüber Essstörungssymptomen Aysel Di., 19.03.2024 - 16:24

Essstörungen können unterschiedlich motiviert sein, sie sind aber in jedem Fall eine psychosomatische Erkrankung mit Suchtcharakter.

Der Wunsch nach schneller Verabschiedung von Essstörungsverhalten in Therapie und Beratung verstellt jedoch nicht selten den Blick auf die anteilig sinnvolle Anerkennung dieser unerwünschten Symptomatik - und auf die Beachtung von Liebe und Loyalitäten im Beziehungsgefüge der Klient*innen.

Die Sichtbarmachung dieser Aspekte aus einer dezidiert systemischen Perspektive kann als hilfreiche Informationsquelle dienen, um neue Sichtweisen auf bisher nicht sichtbare Entwicklungsaufgaben zu erproben.

Die Fortbildung bietet dementsprechend systemische Konzepte, Interventionen und praktische Übungen zur prozesshaften Diagnostik der Beziehung zwischen Klient*in / Klientensystem und Symptom.

Fr. 22.11.24 10:00 bis 17:00

Aus

Vor-Ort-Termin

Vom Land gefördert

Beginenhof Essen, Goethestr. 63-65

2024-11-15

Aus

13584

In Kontakt kommen mit dem emotionalen Hunger – Fortbildung zur Beratung von Frauen mit chronischen Essstörungs-Symptomen bei komplexer Traumafolgestörung durch Gewalterfahrungen

Aysel — Tue, 19 Mar 2024 15:21:16 +0000

In Kontakt kommen mit dem emotionalen Hunger – Fortbildung zur Beratung von Frauen mit chronischen Essstörungs-Symptomen bei komplexer Traumafolgestörung durch Gewalterfahrungen Aysel Di., 19.03.2024 - 16:21

Eintägige Präsenzfortbildung

Essstörungen sind komplexe seelische Störungen mit psychosomatischen Anteilen, diversen psycho-strukturellen Beeinträchtigungen sowie einem vielschichtigen und dynamischen emotionalen Konfliktgeschehen. Sie gehen neben dem ständigen Gedankenkreisen ums Essen oder nicht Essen einher mit Ängsten, Zwängen, depressivem Erleben, Schuld, Schamgefühlen und Isolation – die Not der betroffenen Frauen ist groß.

Die Ursachen einer Essstörung sind vielfältig, oft gibt es traumatische Erlebnisse in den Biografien der betroffenen Frauen, die im Zusammenhang stehen mit gemachten Gewalterfahrungen. So dient die Essstörung zunächst als funktionierender Lösungsversuch für unbewusste seelische Konflikte, die ihren Ausdruck körperlich finden.

Die Beratung bei Essstörungen ist vielschichtig und herausfordernd. Beraterinnen stehen grad bei Frauen mit chronischen Essstörungs-Symptomatiken bei komplexer Traumafolgestörung vor der Herausforderung, einerseits den Lösungsversuch zu würdigen und andererseits einen Raum zu schaffen, in dem der emotionale Hunger der seelischen Konflikte spürbar werden darf. Diesen erschwerten Kontakt mit der eigenen Emotionalität anzuregen und in der Begleitung gut halten zu können, darum soll es in der eintägigen Fortbildung mit dem Fokus auf die psychodynamischen Prozesse bei den Betroffenen gehen.

Do. 19.09.24 10:00 bis 17:00

Aus

Vor-Ort-Termin

Vom Land gefördert

Beginenhof Essen, Goethestr. 63-65

2024-09-12

Aus

13583