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Jede Medaille hat drei Seiten – Impulse zu Wertschätzung und Respekt gegenüber Essstörungssymptomen

Essstörungen können unterschiedlich motiviert sein, sie sind aber in jedem Fall eine psychosomatische Erkrankung mit Suchtcharakter.

Der Wunsch nach schneller Verabschiedung von Essstörungsverhalten in Therapie und Beratung verstellt jedoch nicht selten den Blick auf die anteilig sinnvolle Anerkennung dieser unerwünschten Symptomatik - und auf die Beachtung von Liebe und Loyalitäten im Beziehungsgefüge der Klient*innen.

Die Sichtbarmachung dieser Aspekte aus einer dezidiert systemischen Perspektive kann als hilfreiche Informationsquelle dienen, um neue Sichtweisen auf bisher nicht sichtbare Entwicklungsaufgaben zu erproben.

Die Fortbildung bietet dementsprechend systemische Konzepte, Interventionen und praktische Übungen zur prozesshaften Diagnostik der Beziehung zwischen Klient*in / Klientensystem und Symptom.

Termin:

Fr. 22.11.24 10:00 bis 17:00

Ort:

Beginenhof Essen, Goethestr. 63-65

REFERENT*IN DER VERANSTALTUNG

Sabine Timme

Sozialpsychologin; Arbeitsgebiete: Systemische Therapie (SG) in Einzel-, Paar- und Familiensettings für Frauen-Männer-Queer-Paare/Familien; Themenbereiche: Kommunikation, Essstörungen, Ambivalenzmanagement, Erbschaftsauseinander-setzungen, Mutter-/Tochter-Beziehungen, Supervision in pädagogischen, psychiatrischen und psychosozialen Einrichtungen, Lehrtätigkeit

GEFÖRDERT DURCH

Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen

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22.11.2024
Vom Land gefördert
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