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Lebenskrisen

Nach einem kritischen Lebensereignis wie einer Trennung, plötzlicher Arbeitslosigkeit, dem Tod einer Bezugsperson, dem Umzug in eine andere Stadt oder der Geburt eines Kindes, können Gefühle von Ausweglosigkeit und Verzweiflung entstehen. Das kritische Lebensereignis kann in eine Lebenskrise umschlagen und psychosomatische Symptome wie innere Unruhe, Schlafstörungen, Unsicherheit, Reizbarkeit oder Erschöpfung mit sich bringen.
In einer Lebenskrise wird die Anpassungsfähigkeit an belastende Situationen so sehr gefordert, dass eine Verarbeitung manchmal gar nicht möglich erscheint. Fehlende Zukunftsperspektiven nehmen dem Leben die Sinnhaftigkeit und fördern Resignation und Rückzug von Betroffenen. 

Wege aus dem Tief

Um aus einer Lebenskrise herauszukommen, braucht es Akzeptanz der neuen Situation und eine Neuorientierung für das Leben. Ob Betroffene krisenhafte Zustände überwinden können, hängt von ihren subjektiven Bewertungen und Bewältigungsfähigkeiten ab. Manche Ereignisse im Leben hinterlassen so tiefe Spuren, dass sich aus der Lebenskrise psychische Erkrankungen entwickeln können. Wenn Verzweiflungszustände andauern, sollten Betroffene sich unbedingt Hilfe suchen!

 

Frauenberatungsstellen bieten Frauen während Lebenskrisen Unterstützung an und begleiten sie auf ihrem Weg aus der Krise. Gemeinsam mit den Frauen suchen sie nach Möglichkeiten der Neuorientierung.

Hier finden Sie eine Beratungsstelle in Ihrer Nähe

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