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#18: Info: Wie gelingt die Inklusion von Frauen mit Behinderung?

Ayfer Avcı ist Diplom-Psychologin und psychologische Psychotherapeutin (VT) bei der TuBF Frauen*beratung in Bonn und lebt selbst mit einer körperlichen Behinderung. Durch ihren eigenen Lebensweg weiß sie genau, wie sehr Selbstwirksamkeit das eigene Leben verändern. Darum berät sie Mädchen und Frauen mit Behinderung und oftmals mit Migrationshintergrund sowie deren Familien.
Barbara Hönsch ist Diplom-Psychologin und arbeitet als Beraterin in der Frauenberatungsstelle in Meschede im Hochsauerlandkreis. Im zweiten Teil dieser Folge spricht sie darüber, dass durch Abhängigkeitsverhältnisse innerhalb der Familie oder in der Partnerschaft Frauen und Mädchen mit Behinderung einem höheren Risiko von Übergriffen ausgesetzt sind. Die autonomen Frauenberatungsstellen leisten darum Präventionsarbeit und versuchen aktiv, Barrieren abzubauen. 

#17: Info: Das Wichtigste zum Thema sexuelle Vielfalt

Für diese Folge sind Eva Werdermann und Eva Bujny von der Fachstelle „Lesben beraten Lesben“ bei der frauenberatungsstelle düsseldorf e.V. eingeladen.
Die Beraterinnen stellen in dieser Folge vor, mit welchen Themen lesbisch-queere Frauen in die autonomen Beratungsstellen kommen, was der Begriff „queer“ bedeutet und warum es sinnvoll ist, dass lesbisch-queere Frauen bei lesbisch-queeren Beraterinnen Unterstützung finden. Sie werfen auch einen Blick zurück auf die Gründung der Fachstelle Lesben beraten Lesben bis heute. Was hat sich verändert und wo gibt es noch Veränderungsbedarf?

#14: Info: Das Wichtigste zum Thema Trennung

**Triggerwarnung** In dieser Folge geht es um Trennung und Scheidung
Obwohl es heute deutlich mehr Trennungen gibt als noch vor 50 Jahren, laufen sie nicht immer reibungslos ab. Vor allem, wenn es gemeinsame Kinder gibt oder die Frauen sich plötzlich ohne ihren Partner in einer finanziellen Notlage wiederfinden. Besonders problematisch kann es werden, wenn der eigene legale Status oder die Aufenthaltsgenehmigung vom Partner abhängen.

In dieser Folge erklären die Beraterinnen Miriam Harosh-Pätsch und Angelika Gey, welche Probleme es bei Trennungen und Scheidungen geben kann und wie Frauenberatungsstellen dabei helfen können. Miriam Harosh-Pätsch ist Diplom-Sozialarbeiterin und Traumafachberaterin bei frauen e.V. Kreis Coesfeld.  Angelika Gey ist Diplom-Sozialpädagogin bei Frauen helfen Frauen e.V. Aachen

#13: Story: Katharina muss sich nach der Trennung selbst wiederfinden

**Triggerwarnung** In dieser Folge geht es um Trennung und Häusliche Gewalt
Katharina (Name geändert) hat jahrelang in einer gewaltvollen Beziehung mit ihrem Ex-Mann gelebt. Das führte so weit, dass sie irgendwann nur noch ein Schatten ihrer selbst war. Schließlich findet sie doch den Mut, sich von ihm zu trennen. Doch das Verhältnis bleibt schwierig, denn die beiden haben gemeinsame Kinder.
In dieser Folge erzählt Katharina, wie sie die Situation Zuhause erlebt hat, wie ihr die Frauenberatungsstelle geholfen hat und wie sie sich jetzt langsam, aber stetig ihre Selbstständigkeit und ihr Selbstvertrauen zurück erkämpft.

#12: Von Null auf Feminismus: Die Entstehung der autonomen Frauenberatungsstellen

Der Dachverband der autonomen Frauenberatungsstellen feiert sein 25-jähriges Jubiläum, die autonomen Frauenberatungsstellen gibt es allerdings schon viel länger. Seit gut 40 Jahren nämlich.
In dieser Folge erinnern sich Beraterinnen und Gründerinnen der ersten Stunde an die Anfänge, die damaligen gesellschaftlichen Bedingungen, die Herausforderungen und den Stand des Feminismus.
Zu Wort kommen Wiltrud Evers, Sibylle Holz und Marianne Wüstefeld.

#11: Info: Das Wichtigste zum Thema Migration & Flucht

**Triggerwarnung** In dieser Folge geht es um Migration und Flucht. Tausende Menschen sind weltweit auf der Flucht. Vor Kriegen, Umweltkatastrophen, Konflikten, Verfolgung und dem Klimawandel. Besonders Frauen sind dabei eine sehr gefährdete Gruppe. In einem neuen Land angekommen, hören die Probleme für Frauen nicht unbedingt auf. Sie erleben Sexismus, Rassismus oder Diskriminierung, häufig in Kombination. Die Frauenberatungsstelle agisra e.V. in Köln will den Frauen auf Augenhöhe begegnen und einen speziellen Fokus auf ihre Bedürfnisse legen. Soraya Geara ist Diplom-Pädagogin und traumazentrierte Fachberaterin bei agisra e.V. und fasst in dieser Folge das Wichtigste zu diesem umfassenden Thema zusammen.

#10: Story: Celine und Elham bauen sich ein neues Leben auf

**Triggerwarnung** In dieser Folge geht es um Migration, Flucht, Krieg, Menschenhandel und Zwangsprostitution

Celine (Name geändert) wird als junge Frau gegen ihren Willen mit einem viel älteren Mann verheiratet. Bei ihrem Fluchtversuch nach Europa gerät sie in die Hände von Menschenhändlern, die sie zur Prostitution zwingen. Elham ist vor dem Krieg in Syrien nach Deutschland geflüchtet, lernt Deutsch, macht ihren Führerschein und findet Arbeit. Beide Frauen sind gerade dabei, sich ein neues Leben aufzubauen und erzählen hier zu Recht stolz von ihren Erfolgen. 

Do. 26.01.23 16:00 bis 17:30

5 Jahre Istanbul-Konvention in Deutschland

Referent*in:
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#9: Info: Das Wichtigste zum Thema sexualisierte Gewalt

**Triggerwarnung** In dieser Folge geht es um sexualisierte Gewalt. Sexualisierte Gewalt kennt viele Formen: Catcalling, Nötigung und Vergewaltigung sind nur drei Beispiele, mit denen Frauen in Frauenberatungsstellen kommen. Wie Beratungen zum Thema sexualisierte Gewalt ablaufen, welche Hürden Frauen oft überwinden müssen und warum es so wichtig ist, dass jede und jeder weiß, was ASS ist, erklären Laura Bianca und Teresa Kaudewitz. Die zwei Psychologinnen arbeiten in der Prävention und Beratung in der autonomen Frauenberatungsstelle FrauenLeben e.V. in Köln.

#8: Story: Isabelle bringt ihren Vergewaltiger vor Gericht

**Triggerwarnung** In dieser Folge geht es um sexualisierte Gewalt. Isabelle (Name geändert) wurde vergewaltigt. Als sie die Tat zur Anzeige bringen will, erlebt sie übergriffiges Verhalten vonseiten der Polizei. Die Beamt*innen stellen völlig unpassende Fragen - zum Beispiel, ob sie dafür bekannt sei, viele Sexpartner zu haben. Trotzdem zieht Isabelle die Anzeige durch, denn sie will Gerechtigkeit.

In dieser Folge berichtet Isabelle von ihrer Vergewaltigungserfahrung, der Befragung bei der Polizei und ihrer Sorge, bei Gericht mit dem Täter konfrontiert zu werden. Sie erzählt auch, wie die Frauenberatungsstelle sie unterstützt hat.

Weitere Informationen sowie Veröffentlichungstermine der Folgen entnehmen Sie bitte der Webseite des Dachverbands der autonomen Frauenberatungsstellen NRW e.V.:
https://www.frauenberatungsstellen-nrw.de

Folgen Sie uns auf der Facebook-Seite des Dachverbands der autonomen Frauenberatungsstellen NRW e.V.:
https://www.facebook.com/DachverbandFrauenberatungsstellenNRW

Unser feministischer Dank geht an die Förder*innen von CMS Stiftung, flowconcept und Genobank Essen eG

 

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